Afghanischer Windhund

Die Staffordshire Bullterrier sollten nicht mit den American Staffordshire Terriern verwechselt werden. Während der American Staffordshire Terrier eine Rasse aus der USA ist, die sich im 19. Jahrhundert aus den Bull-and-Terriern und anderen Hunden entwickelten ist die Herkunft des Staffordshire Bullterriers eine ganz andere.

Vor 250 Jahren tauchten bei Bergleuten aus Black Country in England, erstmals Hunde auf, die dem heutigen, uns bekannten Staffordshire Bullterrier sehr ähnelten. Es waren kleine, bullige Hunde die gezüchtet wurden.
Bei der Zucht wurde von den Besitzern darauf geachtet, dass die Tiere nicht zu groß werden, da in den engen Arbeitersiedlungen Platzmangel herrschte. Der Staffordshire Bullterrier wird auch heute noch als Kleinhund geführt.

Damals war die Aufgabe ähnlich wie beim Yorkshire Terrier, Ratten zu jagen und zu vernichten. Eine weitere wichtige Aufgabe war es, die Kinder der Arbeiter zu beschützen und aufzupassen.
Damals gab man dem Staffordshire Terrier den Spitznamen „Nanny-Dog“.

Das Rattenjagen entwickelte sich über die Jahre zu einem blutigen Sport, wo Hunde zum Rattentöten eingesetzt wurden, das Tier welches mehr Ratten erlegt hat, hat gewonnen.
1810 begannen die Menschen diese Rasse im Kampf, Hund gegen Hund einzusetzen.
Im Jahr 1835 wurde von England das Tierkampfverbot eingeführt, von da an wurde bei der Zucht wesentlich mehr Augenmerk auf ihre Familientauglichkeit gelegt.

Das Jahr 1935 führte dazu, dass der Verband der englischen Hundezüchter den Staffordshire Terrier als eigene Hunderasse zugelassen und eingetragen hat.
Der Rassestandard wurde seit damals nur noch unwesentlich verändert, wodurch auch in der heutigen Zeit das Hauptaugenmerk bei der Zucht von Staffordshire Terriern auf der enormen Intelligenz und der sagenhaften Kinder- und Familienfreundlichkeit liegt.