Hundefutter

 

Warum ist oft Getreide im Hundefutter zu finden?

Getreide ist für die Hersteller von Futtermittel ein besonders beliebter Zusatz, weil es gegenüber anderen Inhaltstoffen sehr günstig ist. Deshalb befindet sich vor allem in Trockenfutter ein relativ großer Anteil von Getreide.

Welchen Nutzen hat Getreide im Hundefutter?

Getreide ist erst einmal ein guter Energielieferant, sowohl für Mensch als auch für die meisten Tiere. Es ist also grundsätzlich nicht verkehrt Getreide zu verfüttern. Jedoch muss dabei jeder Hund sein eigenes Futter in der richtigen Konstellation erhalten, um optimal ernährt zu werden. Es muss also geschaut werden wie der eigene Viebeiner mit verschiedenen Zusammensetzungen von Futterbestandteilen umgeht. Im Laufe der Zeit haben sich Hunde immer mehr dem Menschen angepasst, vor allem bei der Nahrung und deren Inhaltstoffen.

Kann Getreide von unseren Hunden verwertet werden?

Allgemein neigen Hunde mit einem eher sensiblen Verdauungstrakt zu gewissen Unverträglichkeiten. Bei einer sogenannten Glutenunverträglichkeit kann der kleine Körper des Hundes das in den meisten Getreidesorten vorhandene Gluten nicht richtig verarbeiten. Die unschöne Folge: Der Darm reagiert mit einer Entzündung auf das Getreide im Hundefutter. Genau wie beim Menschen kommt es also darauf an jeden Fall individuell zu betrachten. Während der eine Getreide gut verwerten kann, muss es einem anderen noch lange nicht so ergehen. Bei Hunden ist dieser Umstand ähnlich geregelt.

Ist Getreide für Futtermittelallergien verantwortlich?

Getreide kann bei Tieren – genau wie bei Menschen – zu einer gewissen Unverträglichkeit und damit auch zu Allergien führen. Besitzer von Vierbeinern werden relativ schnell merken welches Futter der eigene Hund verträgt und vor allem welches nicht. Hunde und ihre Körper reagieren schon nach kurzer Zeit auf Unverträglichkeiten. Es muss jedoch nicht unbedingt immer Getreide sein, das Allergien auslösen kann. Futtermittel bestehen aus vielen verschiedenen Inhaltstoffen, die verantwortlich für eine Unverträglichkeit sein können.

Welche guten Alternativen kann es zu Getreide im Hundefutter geben?

Mittlerweile gibt es am Markt für Hundefutter gute Alternativen, die allerdings in der Regel teurer sind als Produkte mit Getreide. Doch der Wechsel auf für den Hund zugeschnittenes Futter kann sich durchaus lohnen. Wenn frisches Fleisch, gesundes Obst und Gemüse, sowie reichhaltige Öle und frische Kräuter verfüttert werden, braucht es eigentlich kein Getreide.

Welche Getreidearten sind nicht so häufig Allergie auslösend?

Wer seinem Hund Alternativen zu klassischen Getreide geben möchte, kann zum Beispiel auf Buchweizen, (Süß-)kartoffeln und Quinoa zurückgreifen. Hafer und Gerste können ebenfalls die Nahrung von Hunden gesund erweitern. Sie sorgen für deutlich weniger Futtermittelallergien.

Warum sind getreidefreie Trockenfutter-Produkte meist preisintensiver?

Qualität hat nun mal seinen Preis, diese Regel gilt selbstverständlich auch für hochwertiges Hundefutter, das mit besonderen Zusätzen versehen ist. Der geliebte Vierbeiner sollte jedem Hundebesitzer diese Investition wert sein!