Afghanischer Windhund

Der Ursprung des Siberian Husky ist eng mit den Völkerstämmen des nördlichen Teiles von Sibirien sowie deren Kultur und Geschichte verbunden. Diese begann um das Jahr 1910 herum. In Alaska waren die Schlittenhunde größer und kräftiger, vergleichbar mit dem Malamute heutzutage. Am Anfang wurden die eher klein und schlank gezüchteten Schlittenhunde belächelt. Diese Zucht nannte man Husky, was zu dieser Zeit ein Schimpfwort für Eskimos war.
Der Husky wurde nicht nur zur Jagd und als Zughund eingesetzt, sondern diente er oftmals dazu, die Kinder der Nomaden in kalten Nächten warmzuhalten. Jedoch war diese Rasse nicht dafür geeignet, als Wachhund zu fungieren. Sie waren auffallend freundlich und zutraulich gegenüber fremden Menschen.
Das heißt, der Siberian Husky wie wir ihn kennen ist eine US-amerikanische Hunderasse, die in der FCI Gruppe auf die fünf „Spitze und Hunde vom Urtyp“ fällt. In dieser Gruppe untergeordnet als „Nordische Schlittenhunde“.

Am Anfang der Zucht ungefähr im Jahre 1910 wurde darauf geachtet, dass der Körperbau der Tiere im Wesentlichen rechteckig ist. Die Höhe des Rumpfes musste in optimaler Proportion zur Länge stehen. Dies ist das Hauptmerkmal für die Bewertung des Huskys für die Zugarbeit.
Der Husky ist perfekt für die polaren Regionen angepasst. Auch sein Fell besitzt zweierlei Schichten. Die Deckhaare, welche wasserabweisend und schützend wirken. Und die Unterwolle, die aus feinen wärmenden Härchen besteht. Die bei Bewegung des Hundes durch Reibung an dem Deckhaar Wärme erzeugen und auch abspeichern.
Die Pfoten sind im Vergleich zu anderen ähnlich großen Hunden kleiner. So wird auch hier dafür gesorgt, dass der Wärmeverlust, aber auch die Verletzungsgefahr eingeschränkt wird. Mit dem richtigen Training ist der Husky in der Lage, das neunfache seines Körpergewichtes zu ziehen. Somit ist er ein überlebenswichtiges Nutztier und gleichzeitig ein neues Familienmitglied der Eskimos geworden.