Ursprünge der Rasse lassen sich nicht genau klären bzw. belegen. Dennoch ist klar, dass diese Rasse in Verwandtschaft mit dem Deutschen Spitz steht. Dieser gelangte Anfang des 20. Jahrhunderts über Russland und China nach Deutschland. Zur Zucht wurden Tiere aus China und Nordamerika importiert. Um 1921 wurde diese Hunderasse erstmals in Tokyo bei einer Hundeshow vorgeführt. Daraufhin wurden auch aus Kanada zwei Paare importiert, was sich noch bis zum Jahr 1936 erstreckte. Um die Rasse aufzubessern, wurden Nachkommen miteinander gekreuzt.
Erst ab den Dreißigerjahren wurde diese Rasse tatsächlich eigenständig gezüchtet. Als Rassehund wurde die Hundeart erst 1948 eingestuft. Die Anerkennung durch den Züchter-Dachverband Fédération Cynologique Internationale (FCI) erfolgte 1964. Dennoch wird der Rasse nachgesagt, dass sie bereits 1913 ihre Anerkennung in Japan fand. Dort sind die Hunde auch als „Nihon Supittsu“ bekannt.
Ein einheitlicher Standard wurde auch vom Japanischen Kennel Club aufgestellt, wodurch die Neufassung ihre Gültigkeit bekam.
Einige andere Kynologen behaaren zudem auf eine nordische Abstammung der Hunderasse. Zudem sollte klar sein, dass der Ursprung des Hundes tatsächlich nicht aus Japan kommt. So sagen Experten, dass dieser Ursprung eher in Europa liegen könnte.
Die Hunde sind sehr verspielt und aktiv, weswegen sie nicht selten als reine Begleithunde und Gesellschaftshunde, gerade in Japan, gezüchtet werden. Dazu muss gesagt werden, dass der Vorgänger dieser Tiere einen wesentlich höheren Jagdtrieb als sie hatte.
Ganz belegbar wie der Hund dann von Europa nach Asien kam, ist es nicht. Dennoch wird vermutet, dass die Rasse ihren Ursprung bei einer längst ausgestorbenen Art hat.
Durch das Natural von den ersten Arten wurden diese als Wachhund eingesetzt. Gerade auch durch ihre Sensibilität eignete sich die Rasse für Bauern und große, unüberschaubare Gelände.