Die Urahnen der Dackel sind schon über 2000 Jahre alt. Bei den Kelten war diese kurzbeinige Hunderasse als Bracken oder Segusier bekannt, und haben diese bei der Jagd unterstützt.
Heutige Archäologen sind der Ansicht, die Keltenbracke ist der Ursprung dieser Hunderasse.
Durch seine kurzen Beine wurde der Dackel im Mittelalter vor allem zur Fuchs- und Dachsjagd herangezüchtet. Der Bedarf an kleinen Hunden für die Jagd im Mittelalter war enorm.
Bis zum 18. Jahrhundert war der Dackel noch unter den Namen Tachs-Kriecher, Tachs-Schlieffer und Tachs-Krieger bekannt.
1560 wurde der Dackel zum ersten mal in einem Hundebuch erwähnt, im ersten deutschen Hundestammbuch 1840 waren bereits 54 unterschiedliche Arten vertreten.
Erste Rassekennzeichnungen, und somit der Durchbruch gelang im Jahr 1879. 1888 wurde der deutsche Teckelclub gegründet der bis heute bestand hat.
Im 19. Jahrhundert gewann der Dackel auch außerhalb von Deutschland an Bekanntheit, die englische Königin Victoria schloss die kurzbeinigen Hunde ins Herz.
1925 wurde der erste allgemeingültige Standard Publik gemacht. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde diese Hunderasse noch populärer.
Seit den 60er Jahren findet man den Dackel bei Welpenstatistiken immer auf den vorderen Plätzen.
Durch die verschiedenen Arten Dackel über die Jahre zu Züchten, haben sich heute verschiedene Dackelarten ergeben. Hierbei unterscheidet man anhand ihres Fells.
Man spricht von Kurzhaar- Langhaar- und Rauhhaar-Dackel.
Auch anhand der Größe wird unterschieden, Dackel (35 cm Brustumfang), Zwergdackel (30 bis 35 cm Brustumfang) und Kaninchendackel (bis maximal 30 cm Brustumfang und maximal 3,5 Kg schwer.)
Weil sich der Teckel bei der Fuchs- und Dachsjagd bewährt hat, wurde letzterer nachträglich gezüchtet um auch Kaninchen jagen zu können.
Die Ur-Rasse des Dackels ist der schwarz-rote Kurzhaardackel, der direkt aus dem Mittelalter stammt.